Abyss Tour 2023

To Kill Achilles

Der Köln-Stop der Abyss-Tour von Annisokay versprach eine musikalische Reise voller Power und Emotionen zu werden und die Bands des Abends enttäuschten keineswegs. Der Auftakt gehörte To Kill Achilles, die mit ihrem Sprechgesang und einem soliden Sound die Menge von Beginn an fesselten. Die halbstündige Performance verging wie im Flug und der Sound der an Being as an Ocean erinnerte, sorgte für einen stimmungsvollen Start in den Abend.

Fixation

Fixation aus Norwegen betraten im Anschluss die Bühne und brachten eine geballte Ladung Energie mit. Der fette Schlagzeugsound trieb die Menge voran, und die sympathischen Jungs aus dem hohen Norden verstanden es meisterhaft, das Publikum ordentlich anzuheizen.

Annisokay

Dann war es endlich Zeit für das Hauptevent des Abends – Annisokay. Der Einstand war stimmungsvoll, begleitet von beeindruckenden LED-Wänden, die die Bühne in ein Lichtermeer tauchten. Bereits zu Beginn wurde klar, dass dieses Konzert mehr als nur Musik bot; es war eine visuelle und akustische Erfahrung.

Die Band überraschte die Fans mit dem "One Stop Closer" Cover von Linkin Park, was die Menge zu begeistertem Jubel und Mitsingen animierte. Die hüpfende Menge, die Crowdsurfer und die perfekt abgestimmte Licht- und Videotechnik zog sich durch das gesamte Konzert. Die gut 75 minütige Performance fühlte sich wie eine Achterbahn der Emotionen an.

Höhepunkt des Abends war zweifellos "The Tragedy", welches auf der Abyss-Tour sein Live-Debüt feiern durfte. Annisokay zeigten sich in Topform, und die Zugabe mit "STFU" bildete einen krönenden Abschluss.