Summer Battles 2023

Heaven Shall Burn - Trivium - Bleed from Within

JunkYard - Dortmund
15.08.2023

Bleed from Within

Unter strahlendem Himmel bei angenehmen 23°C begann das Konzert pünktlich um 18:15 Uhr. Die Vorfreude lag förmlich in der Luft, als Bleed From Within die Bühne betraten.

Die sympathischen Jungs aus Schottland sorgten von Anfang an für Schwung und harte Gitarrensounds. Obwohl die Menge anfangs noch etwas verhalten war, ließen sie sich von der Energie der Band mitreißen. Mit Songs wie "Stand Down", "Pathfinder" und "Levitate" gelang es der Band, die Stimmung anzuheizen. Ein wahrlich bemerkenswerter Start in den Abend, der die Erwartungen für den weiteren Verlauf des Konzerts hochschraubte. Den krönenden Abschluss bildete der crowd-surfende Sänger Scott Kennedy, der das Publikum mit "The End of All We Know" in seinen Bann zog.

Trivium

Nach einer kurzen Umbaupause von 30 Minuten betraten Trivium die Bühne. Bassist Paolo Gregoletto, der kürzlich operiert wurde, stand mit einem Bassstativ auf der Bühne und bewies seine Hingabe zur Musik die während des Konzertes von Sänger Matthew Heafy ausgezeichnet wurde. Schon zu Beginn schafften es Trivium, das zunächst etwas zurückhaltende Publikum zu begeistern. Sänger Matthew Heafy spornte die Menge an, und der Funke sprang schnell über. Bereits beim zweiten Song "Down From the Sky" entstand der erste Pit, der von Lied zu Lied an Größe gewann. Besonders der mitreißende Song "Strife" trieb die Fans zu Höchstleistungen an. Die Begeisterung steigerte sich, als die ersten Crowdsurfer Richtung Bühne schwebten und die Band schließlich mit dem epischen "In Waves" einen unvergesslichen Schlusspunkt setzte.

Heaven Shall Burn

Doch der Gipfelpunkt des Abends sollte erst noch folgen. Heaven Shall Burn betraten die Bühne um 20:45 Uhr und eröffneten ihren Auftritt mit "Endzeit". Der nur 30-minütige Umbau wurde untermalt von einem "Awoken (Intro)"-Medley und schuf so die perfekte Stimmung für einen kraftvollen Beginn des Konzertes. Die Menge, voller Energie und Vorfreude, bildete sofort Wall of Deaths und Circle Pits, als die Band ihre Musik erklingen ließ. Sänger Marcus Bischoff bedurfte kaum Aufforderungen, um das Publikum in Bewegung zu versetzen.

Heaven Shall Burn zelebrierten ihre Vielseitigkeit mit Songs aus verschiedenen Alben, darunter "Übermacht" und "Protector" von ihrem aktuellen Werk "Of Truth And Sacrifice", aber auch "Behind a Wall of Silence" von ihrem 2002 erschienenen Album "Whatever It May Take". "My Heart and the Ocean" und "Voice of the Voiceless" erreichten ihren Höhepunkt in einer wahren Stimmungsexplosion. Der vor der Tour viel gewünschte Song "Godiva" wurde gefeiert und "Hunters Will Be Hunted" trieb die Energie weiter an.

Der denkwürdige Abend fand seinen krönenden Abschluss mit dem Mitsing-Klassiker "Valhalla", der die Fans in einem lauten Chor vereinte. Als die letzten Klänge verklungen waren, hallten die Erinnerungen an ein unvergessliches Konzerterlebnis noch lange nach.

Generelle Informationen zu diesem Konzert
Heaven Shall Burn
Spielzeit: 20:45 Uhr - 22:00 Uhr (Dauer: 01:15h)
Pyro: Feuerwerk: Konfetti:
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Trivium
Spielzeit: 19:15 Uhr - 20:15 Uhr (Dauer: 01:00h)
Pyro: Feuerwerk: Konfetti:
setlist.fm - Setlist
Bleed from Within
Spielzeit: 18:15 Uhr - 18:45 Uhr (Dauer: 00:30h)
Pyro: Feuerwerk: Konfetti:
setlist.fm - Setlist